Wiener Opernball
Wiener Opernball
“Alles Walzer am Ball der Bälle!”
Die Wiener Staatsoper, in der das Publikum normalerweise mit Opern- oder Ballettvorstellungen verzaubert wird, verwandelt sich im Februar eines jeden Jahres in einen prachtvollen Ballsaal. In einer Szenerie, die von prächtigen Kulissen, funkelnden Kronleuchtern und einer Fülle an üppigem Blumenschmuck geprägt ist, schreitet das Who-is-Who der österreichischen Politik-, Kunst- und Medienwelt in die festlich geschmückte Wiener Staatsoper.
Die Magie des Wiener Walzers verleiht dieser spektakulären Veranstaltung eine unvergleichliche Aura der Romantik und des Glamours, die das Ereignis zu einem einzigartigen Erlebnis machen. Nicht umsonst zählt der fast 200-jährige Traditionstanz seit 2017 sogar zum UNESCO-Kulturerbe.
WIENER OPERNBALL 2026
Wir holen den Wiener Opernball direkt zu Ihnen nach Hause, denn auch im Jahr 2026 dürfen wir den Einzug und die Choreographie gestalten. Verbringen Sie die Ballnacht des 12.02.2026 in der „Santner’schen Loge“ und verfolgen Sie im ORF ab 20.20 Uhr die Geschehnisse des Balls mit.
Während wir von der Tanzschule Santner gemeinsam mit den Gästen des Wiener Opernballs in die Klänge eintauchen, bleibt der Wiener Opernball somit nicht nur ein Ort der gesellschaftlichen Zusammenkunft, sondern auch ein Symbol für die zeitlose Schönheit und Raffinesse der klassischen Musik und des Tanzes.
Wir möchten darauf hinweisen, dass sich für die Organisation des Opernballs sowie für die Bewerbungen des Jungdamen- und Jungherrenkomittees ausschließlich das Opernball-Büro verantwortlich zeichnet.
Informationen zum VORTANZEN finden Sie hier!
Maria, Christoph und Bettina
WIENER OPERNBALL 2025 - GESAMTE ERÖFFNUNG
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WIENER OPERNBALL 2025
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Der Wiener Opernball 2025 stand unter dem Motto „Barockes Gemälde“ und bot eine elegante, kunstvolle Inszenierung, die sich in der farbenfrohen, floralen Dekoration sowie in den aufwendigen Roben widerspiegelte. Die Eröffnung des Balles folgte ganz der traditionellen Linie und vereinte musikalische Brillanz mit einer anspruchsvollen Choreographie.
Die Eröffnung begann mit der Musik der „Violetta“, Polka française, Op. 404 von Johann Strauss II, die eine dynamische und dennoch klassisch-elegante Atmosphäre schuf. Die Choreo des Jungdamen- und Jungherrenkomitees begeisterte mit präzisen Bewegungen und noch nie dagewesenen Ellipsen-Formationen, die sich wie pulsierende Augen quer über die gesamte Tanzfläche erstreckten.
Komplex arrangierte Damen- und Herrenreihen, die nicht nur in 8, sondern in 16 Positionen pro Reihe getanzt wurden, sowie harmonische Quadrate aus jeweils vier Damen und Herren sorgten für ein faszinierendes Bild im Ballsaal. Ein eleganter Sprung der Debütantinnen verlieh der Inszenierung eine schwungvolle Leichtigkeit.
Der Wiener Walzer bildete traditionell den Höhepunkt der Eröffnung und entfaltete sich in anmutigen, fließenden Bewegungen. Die Choreographie blieb dem klassischen, präzisen Stil des Opernballs treu und versprühte zeitlose Eleganz. Mit der prunkvollen Bühne der Wiener Staatsoper als Kulisse, einem erlesenen Publikum und einer Eröffnung, die Tanzkunst und Tradition vereinte, war der Wiener Opernball 2025 ein unvergessliches Ereignis.
WIENER OPERNBALL 2024
Unter dem Motto „Österreich hilft Österreich“ setzt Opernballdirektor Bogdan Roščić, wie auch im vergangenen Jahr, ein deutliches Zeichen für soziale Verantwortung und Solidarität. Im Jahr 2024 erstrahlt die Eröffnung im Glanz der Pepita-Polka op. 138 von Johann Strauß Sohn. Die Polka wurde anlässlich des Gastspiels der spanischen Tänzerin Pepita de Oliva in Wien komponiert. Zwischenzeitlich ging die Orchesterfassung der Polka verloren, welche erst Mitte des 20. Jahrhunderts wieder aufgefunden wurde.
Umrahmt wurde die fröhliche Melodie und die mitreißenden Rhythmen der Pepita-Polka mit vielen schwarz-weiß inszenierten Positionswechseln der DebütantInnen und versetzen so die Ballbesucher sowie ein Millionenpublikum vor den Fernsehern ins Staunen.
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Erstmals bildete eine Komitee-Welle quer durch die gesamte Oper, die spielerisch leicht in eine strahlende, pink- und rosafarbene Blumenwelle überging, das wohl markanteste Hauptbild des Abends. Eine Vielzahl von choreographisch komplexen, aber zugleich fließenden Damen- und Herren Karrees wurden von Dirigent László Gyükér und seinem Orchester perfekt untermalt.
Der traditionelle Donau Walzer von Johann Strauß am Ende der Darbietung wurde von einer umso neuartigeren Choreographie interpretiert. Der Wiener Walzer entfaltete sich 8-kreisig im gesamten Ballsaal. Im Zentrum eines jeden Kreises tanzte ein einzelnes Debütantenpaar auf kleinsten Raum ein sogenanntes Links-Fleckerl.
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WIENER OPERNBALL 2023
Am 16. Februar fand nach einer zweijährigen Opernball Abstinenz, der Wiener Opernball Ball 2023 statt. Nach zwei ausgefallenen Opernbällen und im Hinblick auf die herausfordernden Zeiten, der sich die Bevölkerung aufgrund der Corona Pandemie gegenübersah, stand der Opernball im Zeichen der Solidarität in Not geratener Menschen.
Gewünscht wurde seitens Opernballdirektor Bogdan Roščić eine „klassische Choreographie“ für einen klassisch eleganten Ball, wie es der Opernball war und auch in Zukunft immer sein wird.
Der Einzug des Jungdamen- und Jungherren-Komitees erfolgte, wie auch bereits in den Vorjahren zuvor, zu Frédéric Chopin’s Polonaise A-Dur op. 40 Nr. 1. Maria und Christoph inszenierten zur Stundenten-Polka, op.263 eine komplexe Choreographie mit vielen Schritt- und Bilderwechseln. Einer der Höhepunkte waren wunderschöne „Schachbrettmuster“-Formationen, die durch den schwarz-weißen Kontrast wunderbare Effekte auf die Tanzfläche zauberten.
WIENER OPERNBALL 2021 bis 2022
In den Jahren 2021 und 2022 konnte der Wiener Opernball zum Bedauern vieler nicht stattfinden. Grund dafür waren die Corona Pandemie und die damit verbundenen behördlichen Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit aller Beteiligten.
Als eines der bedeutendsten gesellschaftlichen Ereignisse Österreichs wird der Wiener Opernball in der Wiener Staatsoper ausgerichtet und folgt traditionsgemäß einem im Staatsvertrag verankerten Ablauf. Aufgrund der außergewöhnlichen Umstände jener Jahre war eine Durchführung im gewohnten Rahmen jedoch nicht möglich.
Trotz der Absage blieb die Vorfreude und Begeisterung für dieses einzigartige Ereignis ungebrochen – und umso größer war die Freude, als der Wiener Opernball nach dieser zweijährigen Pause wieder stattfinden konnte.
WIENER OPERNBALL 2020
Der 64. Wiener Opernball fand am 20. Februar 2020 statt und folgte erneut dem Leitgedanken „Alles Oper!“, dem mehrjährigen Gesamtkonzept von Opernballorganisatorin Maria Großbauer. Wie bereits in drei Jahren zuvor zogen sich Opern-Zitate als roter Faden durch den Ballabend. Im Jahre 2020 war das Motto „Königin der Nacht“ aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“ omnipräsent.
Seit 2009 wird die Choreographie der Eröffnungszeremonie jedes Jahr an eine andere Tanzschule aus jeweils einem anderen Bundesland vergeben. Der Einzug und der Part des Wiener Walzers lagen stets fest in den Händen Wiener Tanzschulen.
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Als erste Bundesland Tanzschule durften wir uns erstmals in der Geschichte des Wiener Opernballs für den Einzug, die Choreographie als auch den Eröffnungswalzer gleichermaßen verantwortlich zeichnen.
Die Eröffnung der 144 Debütantenpaare erfolgte durch die Choreographen Maria und Christoph zur Bauern-Polka, op. 276 von Johann Strauß Sohn. Nach der ersten Hebefigur bei der Eröffnung 2019, hielt auch die diesjährige Choreographie eine spektakuläre Neuheit bereit, denn die Stimmen der DebütantInnen erklangen im Chor. Die Debütantinnen und Debütanten boten eine großartige Darbietung indem sie nicht nur in einer Formation tanzten, sondern gleichzeitig auch Textzeilen der Bauern-Polka sangen.
WIENER OPERNBALL 2019
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„Alles Oper!“, lautete das Konzept von Organisation Maria Großbauer und Operndirektor Dominique Meyer. Zur Würdigung des 150. Jubiläums des 1869 eröffneten Opernhauses stand das Gebäude mit seiner beeindruckenden Architektur, seiner Geschichte, die Künste und seine Künstler im Mittelpunkt. 2019 war es nicht nur für das Jungdamen- und Jungherrenkomitee ein Debüt, sondern auch für uns als junge Tanzschule, denn zum ersten Mal zeichneten wir uns für die Choreographie der 144 Eröffnungspaare verantwortlich.
Der Eröffnungstanz der DebütantInnen wurde zum Kaiser Franz Josef I. Rettungs-Jubel-Marsch, op. 126 von Johann Strauß (Sohn) choreographiert. Als besonderes Highlight fand sich in der Eröffnungschoreographie erstmals in der langjährigen Geschichte des Wiener Opernballs eine atemberaubende Hebefigur.